Die Geschichte der Stadt

Die Geschichte der Stadt beginnt Anfang des 16. Jhs. und des Königs Jan Olbracht. Ustrzyki damals noch Ustryk genannt wurde von einer multikulturellen Bevölkerung bewohnt.

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Der Krieg hat die alte Harmonie zerstört, trotzdem wurde Ustryk zu einem herrlichen Dorf im Gebirge. Die Geschichte der Entstehung von  Ustrzyki Dolne beginnt in der II. Hälfte des 15. Jhs. Zur Zeit der Herrschaft des Königs Kazimierz Jagiellończyk aus den Jagiellonen im Jahre w 1496 aufgrund des walachisches Rechts entstanden. Anfang des 15. Jhs. wurde die Ansiedlung dem aus Siebenbürgen  stammenden Iwonia Janczowicz Unichowski übergeben. Das sollte eine Belohnung für seine tapfere Taten während des Bukowina – Krieges gegen Moldawien sein. Damals am 24. August 1509 zu der Zeit der Königs Zygmunt I Stary erfolgte die zweite Lokation des Dorfes Ustryk. Der Name des Dorfes stammte von dem Walachenwort  „ustrik”, was einen Ort bedeutete, wo die Flüsse und Bäche einander begegnen. 

Unter den Ansiedlern waren nicht nur die Ungarn aber auch die Einwohner der russischen Dörfer, und die Walachen, alle waren auf der Suche nach einem sicheren Leben. Nach Ustrzyki sind auch die Polen und die Deutschen gekommen. Die Ortschaft lag auf der Gabelung wichtiger Handelsstraßen, die nach Krosno, Sambor und nach Ungarn führten. 

Im Jahre 1727 r. hat der König August II Mocny [August der Starke] der Stadt die Stadtrechte verliehen. Damals waren die jüdischen Kaufleute die zahlreichste Einwohnergruppe. Bis zum Jahr 1772 gehörte dieses Gebiet zu der russischen Woiwodschaft. Die Lage hat sich während der ersten Teilung Polens geändert, denn Ustrzyki waren seit dieser Zeit unter der österreichischen Herrschaft.  Eine bisher stark wachsenden Stadt erlebte jetzt einen Wirtschaftsrückgang. 

Eine Belebung der Stadt hat wieder die Entwicklung im 19. Jh. in  ganz Europa mit sich gebracht. Im Jahre 1872 wurde hier eine strategische Bahnlinie zwischen Budapest, Przemyśl und Lemberg [polnisch: Lwów] gebaut und ein Jahr später nach Krosno und Jasło. Es entstanden viele gut prosperierende Dampfsägewerke, es wurden auch Sakralobjekte gebaut: eine orthodoxe griechisch – katholische Kirche, eine römisch – katholische Kirche wie auch eine Schule. Ende des 19. Jhs. wurde Erdölgewinnung zu einem wichtigen Industriezweig. In den Jahren 1900-1928 funktionierten in Ustrzyki zwei Raffinerien. 

Zur Zeit des I. Weltkrieges zogen durch Ustrzyki Dolne fremde Armeen: die Kaiserlichen Truppen und die Truppen von Österreich – Ungarn. In der Zwischenkriegszeit funktionierte in dem benachbarten Dorf Ustjanowa Górna eine Segelflugzeugschule und einer der größten Flughäfen Europas. Der Ausbruch des II. Weltkrieges brach die sowjetische Besatzung mit sich.   In den Jahren 1941 – 1944 befand sich die Stand unter der deutschen Herrschaft. Innerhalb von zwei Jahren wurde die jüdische Bevölkerung von den Deutschen deportiert und ermordet. Der polnisch – ukrainische Konflikt hat auch eine Welle von Leiden und Tod zur Folge.

Nach dem II. Weltkrieg wurde Ustrzyki Dolne und die Gegend zu der Sowjetunion eingegliedert. Im Jahre 1951 wurde die Stadt infolge des Austauschs der Grenzgebiete wieder Polen zurückgegeben. Dieser Prozess war jedoch mit der Umsiedlung der Einwohner verbunden.  Die bisherige Bevölkerung wurde nach Osten umgesiedelt und an ihre Stelle ist die Bevölkerung von jenseits des Bug gekommen. Auf den wiedergewonnenen Gebieten ist ein Landkreis mit Sitz in Ustrzyki Dolne entstanden.

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