Die Route der Holzarchitektur

In jeder Ortschaft, die man hier besucht gibt es eine wunderschöne einzigartige orthodoxe Kirche. Die Spuren der alten Holzkultur sind überall in Bieszczady zu finden.

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Ein Teil von diesen Spuren befindet sich auf der Route der Holzarchitektur. Als Grenzgebiet wurde die Woiwodschaft Podkarpackie früher von verschiedenen ethnischen Gruppen und nationalen Minderheiten bewohnt. Die Sehenswürdigkeiten wie orthodoxe Holzkirchen sind die Spuren der Mischung von Kulturen, Traditionen und Religionen. Die Route der Holzarchitektur veranschaulicht die multikulturellen Traditionen dieser Region. 

Die orthodoxen Kirchen auf dem Gebiet der Gemeinde Ustrzyki Dolne werden aktuell von den Gläubigen der römisch – katholischen Kirche genutzt.

Durch die Gemeinde Ustrzyki Dolne führt ein Teil der Route III Ustrzycko – Leska, auf der sich 7 orthodoxe Kirchen befinden. 

Dazu gehören:

Die griechisch-katholische orthodoxe Erzengel Michael - Kirche
Heute römisch – katholische Sankt-Antonius-Kirche in Łodyna. Dreiteilig und orientiert, das Blockhaus stammt aus dem Jahr 1862. Das Sanktuarium ist mit einer geraden Wand geschlossen und grenzt an die Sakristei von der nördlichen Seite. Auf der westlichen Seite gibt es einen zweistufigen Turm aus Holzfachwerk wie auch ein gemauerter Glockenturm mit einer Glocke. Jeder Teil der Kirche wird mit Satteldach aus Blech mit Dachfirstkonstruktion überdacht.   Über dem Kirchenschiff befindet sich ein Helm. Die Kirche wird mit Zwiebelkuppeln gekrönt. Die Wände sind mit Schindel verkleidet. In der Kirche gibt es eine Ikonostase. Seit 1951 wurde die Kirche als Lager benutzt. Im Jahre 1970 wurde sie von der  römisch – katholischen Kirche übernommen.

Die griechisch – katholische orthodoxe Gottesmuttergeburts-Pfarrkirche  
Heute römisch – katholische Hl. Jungfrau Maria - Pfarrkirche in Krościenko. Das Gebäude wurde im Jahr 1794 oder 1799 gebaut. Die Kirche ist orientiert, dreiteilig in Blockhaus – Konstruktion, auf einem Quadratplan gebaut. Auf der nördlichen Seite der Kirche befindet sich die Sakristei. Sehr charakteristisch ist hier das Mittelschiff, das breiter als die anderen Teile ist. Das Schiff wird von einer Kuppel auf achteckigem Tambour gekrönt. Die Wände und das Dach sind mit Schindel verkleidet, die Kuppellaternen mit Blech. In den Wänden der Kirche gibt es Bogenfenster. Im Inneren der Kirche gibt es Balkendecken mit zwei Trägern, die sich über dem Schiff kreuzen. Zwischen den Jahren 1956 und 1971 wurde diese orthodoxe Kirche geschändet und verwüstet, sie wurde als Schafstall und Lagerraum benutzt. Der originelle Innenraum blieb leider nicht verschont.

Griechisch – katholische orthodoxe Hl. Jungrau-Maria-Pfarrkirche  
Später römisch – katholische Filialkirche Hl. Jungrau-Maria-Geburtskirche in Liskowate (heute nicht mehr als Kirche benutzt). Das Gebäude ist eine Bojken-Kirche und wurde im Jahre 1832 anstelle einer orthodoxen Kirche gebaut. Die Konstruktion der Kirche ist für das 17. Jahrhundert charakteristisch, deswegen kann man annehmen, dass sie früher entstanden ist. Zwischen den Jahren 1953 und 1954 wurde die Kirche verwüstet und diente als Lagerraum für den Dünger. Der Innenraum wurde damals eingeteilt, die Veranda und die Polychromie wurden zerstört, die Innenausstattung wurde geändert. Erst nach zwanzig Jahren wurde das Gebäude von der römisch – katholischen Kirche übernommen und restauriert. Das Sanktuarium ist dreiteilig, orientiert, es ist ein Blockhaus auf einem quadratischen Grundriss. Es gibt zwei Sakristeien, die vom Innenraum zugänglich sind, ein Mittelschiff und eine Vorhalle. Das Sanktuarium hat eine Dachschindel, in den höheren Partien gibt es ein Pyramidendach und niedriger ein Satteldach. In der Nähe der Kirche befindet sich ein alter Friedhof mit 22 Grabmälern und gemauerter, verputzter Glockenturm aus Stein, der als ein Eingangstor zu der Kirche diente.

Griechisch – katholische orthodoxe Gottesgebäreringeburts - Kirche 
Heute römisch – katholische Maksymiliana-Kolbe-Kirche in Wojtkowa. Dieses Gotteshaus ist im ukrainischen Nationalstil gehalten. Die Kirche wurde im Jahre 1910 anstelle einer orthodoxen Kirche gebaut. Gemäß der Voraussetzung des Stifters  – Stanisław Nowosielski konnten die Kirche auch Katholiken benutzen. Nach 1974 war das Gebäude ein Lager bis es von der  römisch – katholischen Kirche übernommen wurde. Die orthodoxe Kirche ist orientiert, dreiteilig, sie ist ein Blockhaus auf dem Grundriss des griechischen Kreuzes. Seitlich wird die Kirche von dreieckigen Giebeln gekrönt. Der Haupteingang wird von einem zweisäuligen Bogengang beschützt. Die Decke wird mit Wänden aus vertikalen Brettern bedeckt. Über dem Schiff befindet sich ein achteckiger Tambour mit einer Kuppel mit einem Helmdach. Im oberen Teil des Schiffes, des Vorraumes und des Sanktuariums befinden sich Türme mit Dachreitern. 

Griechisch – katholische orthodoxe St. Paraskeva – Pfarrkirche 
Heute römisch – katholische Hl. Jungrau-Maria-Kirche  in Ustjanowa Górna. Sie wurde im Jahre 1792 gebaut, ist ein orientiertes, dreiteiliges Blockhaus. Eine orthodoxe Kirche auf einem Grundriss, der einem Quadrat ähnelt, von drei Seiten geschlossen. Die Sakristei befindet sich in dem nördlichen Teil der Kirche, auf der westlichen Seite gibt es einen quadratischen Vorraum. Im vorderen Teil des Gebäudes steht ein Turm mit einem Vorraum. Die Kirche wird mit zwei Dachfirsten überdacht und besitzt auch einen sechseckigen Turm mit einem Turmreiter. Die Krönung der Kirche ist ein Helmdach mit einer quasi Laterne. Die Kirche ist von außen mit Schindel verkleidet und von innen mit Täfelung. Im Jahre 1956 wurde die Innenausstattung des Sanktuariums in das Museum der Volksbaukunst in Sanok übertragen. Nachdem die römisch-katholische Kirche das Gebäude übernommen hatte, wurde es restauriert und zu 70% renoviert.

Griechisch – katholische orthodoxe Mariä – Schutz –und – Fürbitte - Kirche
Heute römisch – katholische  Maria-Hilf- Filialkirche in Równia. Die Kirche ist eine Bojken-Kirche und wurde vermutlich Anfang des 18. Jahrhunderts gebaut. Das Gotteshaus ist orientiert, dreiteilig und es ist ein Blockhaus mit drei Kuppeln. Nachdem die römisch-katholische Kirche das Gebäude übernommen hatte, wurde es restauriert. Das Mittelschiff und der zweistufige Vorraum wurden auf einem quadratischen Grundriss gebaut. Über dem Schiff gibt es die größte, achteckige Kuppel und über dem Sanktuarium und über dem Vorraum gibt es zwei kleinere viereckige Kuppel. Die Tambouren liegen auf Korbdächern mit darüber liegenden Dachtraufen. Über dem Altar hängt ein Barock-Kruzifix, der aus den von den ZSRR übernommenen Gebieten der II. Republik Polen stammt. Nach der ursprünglichen Ausstattung sind nur die Spuren nach den Befestigungen der Ikonostase und der Seitenaltare. Vier Ikonen, die aus dem Sanktuarium stammen, kann man im Museum in Łańcut sehen. 

Griechisch – katholische orthodoxe St. Nikolaus – Kirche
Heute römisch – katholische  Gesegnete – Bronisława – Kirche in Hoszów. Manche Quellen sagen über die Entstehung dieser orthodoxen Kirche im Jahre 1732, die anderen im Jahre 1770. Sie funktionierte bis zu den 30-er des 20. Jhs. und dann ist auf demselben Platz eine Holzkapelle gebaut worden.  Im Jahre 1939 haben die Einwohner mit dem Bau einer neuen orthodoxen Kirche angefangen. Nach dem Jahr 1941 wurde auch diese durch eine Explosion zerstört, denn sie diente als Munitionslager. Kurz wurde sie auch als Schafstall benutzt. Das Sanktuarium ist dreiteilig und orientiert, es ist ein Blockhaus. Es wurde auf dem Grundriss des griechischen Kreuzes gebaut. Die Kirche wird mit einer achteckigen Kuppel mit einem Dachreiter gekrönt. Das Sanktuarium hat zwei Sakristeien. Die Dachfirste und die Dachtraufen sind bis auf die Stelle über dem Vorraum auf einer Ebene. Die Außenwände sind mit Brettern bedeckt. Interessant ist, dass die Kirche in dem Film „Wilcze echa” verewigt wurde. 

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